CDU Gemeindeverband Ulmer Alb

CDU Kreisparteitag 13.06.08

CDU - Kreisverband vor Generationswechsel im Schatzmeisteramt.
Antrag zur Mitgliederversammlung vorgestellt
Ulm: Der CDU Kreisverband wählt am 13. Juni auf seinem Kreisparteitag einen neuen Kreisschatzmeister. Nach über 40 Jahren sehr erfolgreicher Finanzarbeit macht Dr. Karl Friedrich Kirchner seine Ankündigung vom vergangenen Jahr war und stellt sein Amt als CDU Kreisschatzmeister zur Verfügung. Dr. Kirchner überlässt einen geordneten und ausgeglichenen Haushalt. In seiner Amtszeit wurde der Erwerb der jetzigen Geschäftsräume der Kreis CDU im Bastei-Center in Ulm initiiert und auf eine solide Finanzierungsbasis gestellt. Als sein möglicher Nachfolger hat sich Rainer Seiler (42) aus Öpfingen empfohlen. Seiler ist seit vielen Jahren in der CDU aktiv und bekleidet das Amt des CDU Vorsitzenden in Öpfingen. Er gehört der CDU Gemeinderatsfraktion an, ist stellvertretender Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde und auch als CDU Kreisrat engagiert. Beruflich ist der zweifache Familienvater bei einem größeren Ulmer Pharmaunternehmen für die Bereiche Marketing und Vertrieb verantwortlich. Auf der letzten Kreisvorstandssitzung hat sich Seiler dem CDU Kreisvorstand als geeigneter Kandidat für die anstehende Wahl präsentiert. Die anwesenden Vorstandsmitglieder begrüßten seine Kandidatur. Seiler ist bislang der einzige Bewerber. Bei der im Anschluss an den Kreisparteitag stattfindenden Mitgliederversammlung der CDU zur Aufstellung der Vertreter, die in 2 Versammlungen am 12. Juli auf Bezirksebene und am 18. Oktober im Land die Landesliste zur Europawahl aufstellen werden, wird die Heidenheimer Europaabgeordnete Dr. Inge Gräßle das Hauptreferat halten.
Im Anschluss wird die CDU - Basis über die regionalen europapolitischen Ziele diskutieren. Die Christdemokraten wünschen sich eine direkte Beteiligung der EU an einem EU Informationszentrum in Ulm, die Beteiligung am Ausbau der europäischen Lebensadern Schnellbahntrasse und Autobahn, sowie den Erhalt von Freiräumen für die Kommunen bei der Gestaltung des ÖPNV. Langfristig soll aus unserem Raum eine Europäische Bildungsregion werden, in der auch ein europäisches urgeschichtliches Museum beheimatet sein soll.